6 Gründe auf Hühner-Eier zu verzichten

Deutsche essen im Durchschnitt mehr als 200 Eier im Jahr. Doch Hast Du dir schon einmal überlegt woher Dein Frühstücksei kommt? Was ist das Huhn eigentlich für ein Tier und wieso sollten wir auf Eier verzichten?


Nachfolgend lernst du Hühner besser kennen und wir nennen dir 6 Gründe, warum du statt Eiern unser Easy To Mix Veganes Ei wählen solltest. 

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„Du dummes Huhn!“ – entspricht die Redewendung der Realität?

Nein, im Gegenteil: Hühner sind sehr intelligente und neugierige Tiere. Sie schließen Freundschaften und bilden soziale Hierarchien. Denn sie haben ein sehr gutes Gedächtnis und können nicht nur bis zu 100 Artgenossen wieder erkennen, sondern sich auch an bestimmte Menschen erinnern.


Außerdem können Hühner sich gegenseitig auf bestimme Ereignisse mittels einer komplexen Kommunikation aufmerksam machen. Dafür haben sie mehr als 30 unterschiedliche Laute parat.


Hennen sprechen sogar schon mit ihren ungeborenen Küken und bringen ihnen noch bevor sie schlüpfen bestimmte Laute bei.


Insgesamt haben Hennen ein sehr inniges Verhältnis zu ihren Küken: Das Mutterhuhn ist um seine Küken stets besorgt, beschützt die Schützlinge und bringt ihnen alles bei, was sie in ihrem späteren Leben wissen müssen. 


Zu den Lieblingsbeschäftigungen eines Huhns gehören neben fressen, schlafen und scharren auch sonnen und ausgiebige Sandbäder. Denn auch Körperpflege ist für Hühner sehr wichtig. 


Ein weiterer besonderer Fakt über unsere gefiederten Freunde betrifft ihren Sinn: Während Hühner sehr gut kleine Gegenstände in der Nähe und Farben im Tageslicht gut erkennen können, haben sie bei der Fernsicht große Defizite und sind so gut wie nachtblind.


Daher sind Hühner vor allem an den Beinen mit Vibrationsorganen ausgestattet und können so kleinste Schwingungen in Boden und Luft wahrnehmen.  


Wie du vielleicht merkst, sind Hühner schlaue Tiere mit Charakter, Gefühlen und Schmerzempfinden. Daher leiden sie auch extrem unter dem System der Eierindustrie.

6 Gründe keine Eier mehr zu essen

1. Männliche Küken wurden bis Anfang 2022 getötet


In großen Fabriken schlüpfen Küken aus dem Ei und haben nicht wie ihre glücklichen Artgenossen die Möglichkeit den Boden nach spannenden Dingen zu untersuchen oder bei ihrer Mutter Schutz zu suchen.


Stattdessen wurden sie direkt nach dem Schlüpfen nach ihrem Geschlecht sortiert: Während die weiblichen Küken zu Legebetrieben transportiert werden und ihnen ein Leben voller Leid und Dunkelheit bevorsteht, wurden männliche Küken leidvoll vergast.


Denn in der Eierindustrie sind diese wertlos und bringen keinen Gewinn. Ab 2022 gibt es in Deutschland ein Gesetz, welches das Töten männlicher Eintagsküken verbietet. Meistens wird jetzt das Geschlecht im Brutei bestimmt und männliche Embryonen werden dann aussortiert und nicht mehr ausgebrütet. Dem Tierleid wird deshalb aber kein Ende gesetzt. 

Küken
Hähnchen im Feld

2. Hühner leiden unter der Legehennen Zucht


Wusstest Du, dass die ursprüngliche Hühnerrasse durchschnittlich nur 20 bis 30 Eier im Jahr legt? Legehennen dagegen wurden zu richtigen Eiermaschinen gezüchtet: Sie legen bis zu 300 Eier im Jahr und leiden darunter sehr. Sie legen alle 25 Stunden ein Ei. Dadurch entstehen Entzündungen im Bauchraum. Zudem stehen die Hühner wegen dem wenigen Platz in Massentierhaltungen unter extremen Stress und picken sich gegenseitig selbst. Ob ein Huhn einen gebrochenen Flügel oder ein gebrochenes Bein hat, ist den Betreibern oftmals egal.


3. Legehennen haben ein kurzes qualvolles Leben


Ein glückliches Huhn kann bis zu acht Jahren alt werden. Legehennen dagegen sind zum einen nicht glücklich und werden zudem nach 1 bis 2 Jahren geschlachtet. Denn in dieser Zeit würden sie sich eigentlich mausern (also ihre Federn wechseln) und können in der Zeit keine Eier legen. Da innerhalb der Eierindustrie die Gleichung keine Eier gleich kein Geld gilt, werden die älteren Hühner geschlachtet und einfach gegen jüngere und „frische“ Hühner ausgetauscht.

5. Bio ist nicht gleich besser


Bei dem Wort Bio stellt man sich glückliche freilaufende Hühner vor, die ab und zu ein Ei legen, welches dann guten Gewissens gekauft und verspeist werden kann. Leider entspricht dies nicht ganz der Realität. Denn die Vorgaben des normalen EU-Bio-Siegels für Eier sind sehr schwach: Bio bedeutet hier, dass auf einen Quadratmeter maximal 6 Hennen kommen dürfen. Recht viel Platz ist das für ein einzelnes Huhn leider immer noch nicht.


6. Das Easy To Mix Veganes Ei schmeckt genauso gut


Wir haben nach langer Forschung den „Code of Egg“ geknackt und nun ist es möglich Dein Rührei oder Omelett komplett tierleidfrei zu genießen. Unsere Geheimzutat: Die Deutsche Ackerbohne. Die Wunderpflanze aus Deutschland enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und macht somit unser veganes Ei zu einem wahren Genuss! Die Henne kann sich also ab jetzt wieder auf ihre Lieblingsbeschäftigungen wie sonnen und scharren konzentrieren und muss nur noch ab und an ein Ei legen, wenn ihr gerade danach ist.

Quellen