Lebensmittel wieder frisch machen: Tipps & Tricks

Wusstest Du, dass das steinhart gewordene Brot und der labbrige Salat nichts für die Tonne sind? Das bedeutet aber nicht, dass Du dir jetzt die Zähne an dem Brötchen von Vorgestern ausbeißen, oder das weiche, traurige Salatblatt runterzwingen musst.
Denn: wir haben einige Tipps für Dich vorbereitet, mit denen Du Deine vermeintlich alten Lebensmittel wieder frisch machen kannst! Wie Du vielleicht weißt, sind wir Fighter gegen Foodwaste und freuen uns immer, neue Verbündete zu gewinnen.
😉

Das beste am Kampf gegen Lebensmittelverschwendung: Zu dem ressourcenschonenden Aspekt kommt auch der finanzielle Aspekt. Lebensmittel, die eigentlich noch gut sind, nicht wegzuschmeißen, nur weil sie nicht mehr so frisch wie am Tag des Kaufs aussehen, kann Dir einiges an Geld sparen. Lebensmittel wie Karotten, Tomaten, Salat, Brot und viele mehr, wie du in diesem Artikel erfahren wirst, lassen sich ganz einfach zuhause wieder zurück in Top-Form bringen.

Na, da haben wir den Salat

So ein knackig frisches Salatblatt macht sich einfach super auf dem Burger, dem Brötchen oder als gemischter Salat mit weiteren Zutaten und einem cremigen Dressing. Aber schon nach zwei Tagen im Kühlschrank sehen die Blätter meistens nicht mehr besonders appetitlich aus.

So kannst Du dem Salat aber wieder Biss zurückgeben:
Leg den welken Salatkopf einfach in eine Schale mit kaltem Wasser und gib pro Liter Wasser einen Esslöffel Zucker hinzu.
Tada, knapp 20 Minuten später hast du wieder knackige, frische Salatblätter. Und keine Sorge, nach Zucker werden sie nicht schmecken.
Matschige Teile oder Blätter vorher aber unbedingt entfernen - die sind leider auch so nicht mehr zu retten.

Achtung: Für Feldsalat ist es besser, wenn Du lauwarmes Wasser verwendest und die Blätter etwa 30 Minuten lang darin schwimmen lässt. Am Ende schreckst Du sie dann am besten noch mit kaltem Wasser ab.

Ein harter Brocken

Außen knusprig, innen saftig und weich: so lieben wir unsere Brötchen. Zu schade, dass wir uns zu oft schon einen Tag nach dem Gang zum Bäcker an gleichem, besagten Brötchen die Zähne ausbeißen könnten.🥴

Auch hier gibt es einige Tipps & Tricks.

Du kannst das trockene Brot beispielsweise in Scheiben schneiden und mit einem Teelöffel oder Pinsel mit etwas Wasser beträufeln. Dann kommen die Scheiben auf ein Backblech und werden für ein paar Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad frisch gemacht. Das gleiche funktioniert auch mit Brötchen oder Baguette - einfach mit Wasser bepinseln, oder für ein bis zwei Sekunden unter fließendes Wasser halten und in den Backofen legen. In diesem Fall können die Brötchen etwas länger backen, circa 10 Minuten.

 

Du hast keinen Backofen? Wir haben noch drei weitere Möglichkeiten parat.😎

Dampfbad:
Bring etwas Wasser in einem Topf zum Kochen und leg das Brot für 5 bis 10 Minuten darüber - zum Beispiel in einem Sieb oder einem feinmaschigen Pfannenspritzschutz. Der Wasserdampf macht das harte Brot wieder weich und genießbar.

 

Praktisch und energiesparend: Mit dem Toaster.
Lege die Brötchen einfach auf die Aufbackvorrichtung Deines Toasters, wähle die höchste Temperatur und lasse sie circa zwei bis drei Minuten aufbacken. Dann drehst Du sie um und lässt sie von der anderen Seite noch einmal genau so lang backen. Et voila, knusprige Brötchen, ganz ohne Backofen!

Mit dem Toaster kannst Du auch auch hart gewordene, einzelne Scheiben wieder genießbar machen. Hierfür kannst Du die Scheiben vor dem Toasten einfach leicht anfeuchten.

Und zu guter Letzt, die magische Mikrowelle:
Auch hier gilt: Brotscheiben mit Wasser befeuchten, Brötchen oder einen Laib Brot kannst Du auch mit feuchtem Küchenpapier umwickeln. Das Brot dann als Scheiben auf einem Teller bei mittlerer
Stufe für etwa 30 bis 60 Sekunden und die eingewickelten Brötchen oder den Brotlaib für 10 bis 20 Sekunden bei 700 - 900 Watt in die Mikrowelle geben.

 

Der Backofen und die Mikrowelle eignen sich übrigens auch für's Brezeln aufbrezeln!
In dem Fall kannst Du sie entweder bei 160 Grad für 7 - 8 Minuten im Backofen aufbacken (funktioniert auch ohne Vorheizen), oder 10 bis 15 Sekunden auf höchster Stufe in der Mikrowelle.

Sei keine treulose Tomate

Verleih der weich gewordenen Tomate einfach neues Leben und Schnittfestigkeit. Schrumpelig oder weich gewordene Tomaten, Zucchini, Karotten, Pastinaken, Kartoffeln und Radieschen sind noch lange kein Abfall. Wusstest Du, dass sie sogar, wenn sie
nicht mehr so frisch aussehen, noch alle wertvollen Vitamine enthalten?

Um sie wieder aufzufrischen, kannst Du diese Lebensmittel einfach in einer Wasserschale für 10 bis 12 Stunden in den Kühlschrank stellen, beispielsweise über Nacht.

So können sie sich über ihre Oberfläche mit der fehlenden Flüssigkeit vollsaugen und sehen direkt wieder frisch und knackig aus, wie am ersten Tag.

Profi Tipp für Radieschen-Liebhaber: Bewahre sie im Kühlschrank in leicht salzigem Wasser auf und sie halten sogar noch ein paar Tage länger.

Bei Zucchini und Tomaten kann es auch ausreichen, sie nur für rund 15 Minuten in sehr kaltes Wasser zu legen.
Probier's mal aus!

 

Auch für Kohlrabi und Blumenkohl gibt es Tricks. Dieses Gemüse kannst Du wiederbeleben, indem Du es erst für ein paar Minuten in lauwarmes und dann in sehr kaltes Wasser legst.

Pulvrige Foodwaste Fighter

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