Fleisch ersetzen: Leckere vegane Alternativen

Wenn Du Fleisch ersetzen möchtest, sind Dir mehrere Faktoren wichtig. Wahrscheinlich hast Du Dich für die vegane Ernährung entschieden, weil Dir das Wohl der Tiere besonders am Herzen liegt. Kein Wunder, denn Tiere, die für den späteren Verzehr gehalten werden, leben nur selten unter günstigen Bedingungen. Selbst bei einer tierfreundlichen Haltung mit ausreichend Auslauf, gutem Futter und dem Verzicht auf Antibiotika sind die Lebensumstände manchmal nicht die besten. In der Massentierhaltung können die gesetzlichen Vorschriften zwar deutlich sein, die Realität sieht aber oft ganz anders aus. Auch beim Transport und im Schlachthof ist das Tierleid unübersehbar.

Dazu kommt, dass bei der Tierhaltung große Mengen an CO₂-Emissionen entstehen. Wer sich für Fleischersatzprodukte entscheidet, leistet einen erheblichen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Ein weiterer Punkt ist, dass für die Ernährung von Tieren große Mengen an Getreide und Soja erforderlich sind. Mit der gleichen Menge, die für Tierfutter notwendig ist, lässt sich eine wesentlich höhere Zahl an Menschen ernähren. Pflanzliche Lebensmittel müssen nicht erst den Weg durch das Tier nehmen, bevor sie auf dem Teller landen. Aus Hülsenfrüchten, Getreide und Gemüse können wunderbare Gerichte entstehen, die den Wunsch nach schmackhaftem, ausgewogenem Essen voll und ganz erfüllen!

Selbstverständlich ist auch die positive Wirkung auf die Gesundheit wichtig. Der übermäßige Genuss von Fleisch ist für viele Krankheiten verantwortlich. Wenn Du auf Deine Gesundheit und die Deiner Familie Rücksicht nehmen möchtest, bist Du mit Fleischersatzprodukten auf der sicheren Seite. Mit einem niedrigen Fettgehalt sind vegane Produkte beispielsweise für Menschen mit einer Fettunverträglichkeit gut geeignet. Zudem sind in veganen Fleischersatzprodukten ausschließlich pflanzliche Fette und Öle enthalten, die von Personen mit einer Fettunverträglichkeit meist besser vertragen werden. 

Die Ernährungsweisen sind mittlerweile so vielseitig, dass Lebensmittel und Produkte für jeden Lebensstil zur Verfügung stehen. Vegetarier können bedenkenlos vegetarisches Grillfleisch genießen und auch weitere Produkte mit veganen Proteinquellen entdecken. Ob Schnitzel, Frikadellen oder mit veganem Hack gefüllte Paprikaschoten, alle fleischlichen Wünsche werden erfüllt!

Eine sehr große Gruppe sind die Flexitarier. Bei dieser Ernährungsweise kann grundsätzlich alles gegessen werden. Im Vordergrund steht die Abwechslung, und ein deutlicher Schwerpunkt liegt auf vegan beziehungsweise vegetarisch. Besonders wichtig sind hochwertige Produkte, die eine vollwertige Ernährung gewährleisten. In der Praxis heißt das: Wenn Schweinefleisch, Kalb, Rind oder Geflügel, achten ernährungsbewusste Menschen stark auf die Herkunft. Und immer öfter ersetzen Ersatzprodukte das Original, denn der Geschmack lässt keine Wünsche offen. 

Vielleicht hast Du in der Familie oder im Freundeskreis auch Allesesser, die auf der täglichen Fleischration bestehen. Statt ständiger Diskussionen und Argumenten für die vegane Ernährung lohnt sich der praktische Versuch, indem Du gute Fleischersatzprodukte verwendest. Du solltest lediglich vorher in einem unverfänglichen Gespräch abklären, ob bestimmte Unverträglichkeiten vorliegen. Soja, Gluten und Nüsse könnten sonst zu allergischen Reaktionen führen. 

Vorab: Du brauchst auf nichts zu verzichten. So gut wie jedes Fleischprodukt lässt sich mittlerweile so gut nachbauen, dass es vom Original kaum zu unterscheiden ist. Wenn es schnell gehen soll, greifst Du einfach zu den Produkten von Greenforce. Du findest in dem umfangreichen Sortiment. Mit der Happy Meat Box erhältst Du alles für vegane Schnitzel, Burger, Gyros, Nuggets, Cevapcici, Hack, Frikadelle, Köttbullar und Bratwurst. Alle Produkte sind frei von Soja, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern. Und natürlich ganz ohne Tierleid! 

Wenn Du einzelne Produkte ausprobieren möchtest, steht Dir eine breite Palette an Easy to Mix Produkten zur Verfügung. Glutenfreie Ersatzprodukte sind ebenfalls im Programm. 

Du experimentierst gern, testest neue Rezepte und bist offen für Zutaten, die auf den ersten Blick gar nichts mit Fleisch zu tun haben? Die vegane Ernährung und die Zubereitungsarten bieten Dir ein weites Feld. Hast Du schon einmal überlegt, wie veganes Hack selber machen geht? Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, die alle schnell von der Hand gehen.
Sonnenblumenkerne weichst Du einfach in Gemüsebrühe ein. Danach im Sieb abgießen und die Restflüssigkeit mit einer umgedrehten Suppenkelle gut ausdrücken, und schon kannst Du die Kerne als Hackersatz weiterverarbeiten. 

Sehr gut funktioniert auch eine Mischung aus Kidneybohnen und Haferflocken. Bohnen aus der Dose enthalten bereits die erforderliche Feuchtigkeit, damit die Zutaten gut aneinander haften. Als zusätzliches Bindemittel kannst Du geschroteten, in Wasser eingeweichten Leinsamen verwenden. Leinsamen quellen auf und dienen als Ei-Ersatz. 

Statt Kidneybohnen sind auch Linsen gut geeignet. Für pflanzliche Bratlinge mit Hack-Konsistenz sind braune oder schwarze Linsen ideal, entweder aus der Dose oder selbst gekocht. Rote Linsen und Kichererbsen sind weitere Varianten, wenn Du veganes Hack selber machen möchtest.