Es werden immer mehr: Laut Auswertungen des Statistischen Bundesamtes verzichten mittlerweile bereits etwa acht Millionen Deutsche auf den Verzehr von Fleisch. Die Zahl der Vegetarier respektive Veganer ist demnach zwischen 2017 und 2021 um 23 Prozent bzw. sogar um satte 41 Prozent angestiegen.
Der Trend geht also klar in die Richtung, nicht nur auf Fleisch, sondern generell auf alle tierischen Produkte zu verzichten. Wie die Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen einer repräsentativen Umfrage ermittelte, sind es gerade junge Leute im Alter von 15 bis 29 Jahre, die zunehmend auf den Konsum von Fleisch verzichten.
Vegetarischer Fleischersatz: Immer mehr Deutsche verzichten auf den Verzehr von Fleisch
Viele wollen aber dennoch nicht auf die Grillwurst oder das in der Pfanne geschwenkte Schnitzel verzichten. Dafür setzen sie gezielt auf Fleischersatz. Nahrungsmittel wie Soja, Seitan oder auch ein Mix aus pflanzlichen Zutaten ersetzen als veganer Fleischersatz dabei das klassische Fleischprodukt.
Die Ernährungsumstellung auf vegane Fleischalternativen spiegelt sich auch in Zahlen wider. So wurden im Jahr 2021 in Deutschland fast 17 Prozent mehr Fleischersatzlösungen hergestellt als im Vorjahr.
Noch deutlicher fällt dieses Wachstum gegenüber den Produktionszahlen im Jahr 2019 aus: Das Statistische Bundesamt beziffert die diesbezügliche Steigerungsrate auf rund 63 Prozent. Für 2022 erwarten die Marktexperten ebenfalls ein Umsatz-Hoch.
Marktprognosen, wie zum Beispiel vom Statista Consumer Market Outlook, gehen von etwa 480 Millionen Euro aus, die in diesem Jahr insgesamt für Fleischersatzprodukte im DACH-Raum ausgegeben werden.
Dazu passt, dass sich die Lebensmittelbranche inzwischen verstärkt auf die Entwicklung pflanzlicher Fleischalternativen konzentriert.
Die Gründe für den Umstieg auf veganes Fleisch
Anfangs haben viele Verbraucher in erster Linie aus Gründen des Tierwohls und aus gesundheitlichen Aspekten den persönlichen Fleischverzicht proklamiert und sind auf die pflanzliche Ernährung umgestiegen.
Der Klimawandel und die dadurch entstehenden Gefahren für die nachfolgenden Generationen sind im Bewusstsein der Menschen. Dabei spielen ein bewusster Konsum und Nachhaltigkeit wichtige Rollen bei der Entscheidung für vegetarische Ersatzprodukte und eine allgemein vegane Ernährung.
Wichtig dabei ist, dass vegetarische Ersatzprodukte gezielt entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Sie sollen auch die langjährigen Fleischliebhaber für Tofu, Soja und Co. geschmacklich begeistern.
Fleischersatz von Greenforce
Die Bandbreite an pflanzlichen Zutaten und an Fleischersatzprodukten bietet mittlerweile eine breit gefächerte und geschmacklich vielseitige Produktpalette.
Ein vegetarischer Fleischersatz kann zum Beispiel aus
- proteinreichem Soja,
- Lupinenbohnen,
- Ölsamen (Sonnenblumenkerne etc.) oder
- texturiertem Erbsenprotein bestehen.
Start-ups wie unser 2020 gegründetes Unternehmen Greenforce haben sich zu Vorreitern einer ganzen Branche etabliert und sind echte Food-Revoluzzern. Sämtliche Produkte von Greenforce sind nicht nur zu 100 Prozent vegan, sondern auch immer zu 100 Prozent nachhaltig.
Unsere veganen Fleischalternativen gibt es in Pulverform. Mit unseren Angeboten möchten wir die Lust auf veganes Fleisch etablieren und die Food-Branche mit einzigartigen Nahrungsmitteln auf pflanzlicher Basis revolutionieren.
Hinter Greenforce steht ein Kompetenzteam von Nahrungsmittelexperten und Food-Enthusiasten, die allesamt zur führenden Riege der Proteinforscher zählen. Dementsprechend qualitativ hochwertig und teilweise innovativ präsentieren sich die Fleischalternativlösungen von Greenforce.
Hier wird deutlich: Veganer Fleischersatz und eine Veränderung Deines bisher gewohnten Essverhaltens bedeuten auf keinen Fall gleichzeitig Verzicht.
Bester Fleischersatz: "Easy To Mix" für eine grüne Zukunft mit Geschmack
Wir setzten im Hinblick auf eine vegane Fleischalternative verstärkt auf Erbsenprotein.
Pflanzliche Proteine dieser Art lassen sich in Kombination mit weiteren Zutaten, wie zum Beispiel
- teilweise entölte Sonnenblumenkerne,
- Zwiebeln,
- Erbsenmehl,
- Weizenmehl,
- Kräuter und
- Gewürze
zu einem Pulver-Mix verarbeiten.
In Wasser gerührt entsteht aus diesem Pulver dann eine Masse mit fleischähnlicher Konsistenz. Unsere "Easy To Mix" Produkte bereitest Du Dir auf diese Weise vegane Ragouts, Hackgerichte, Nuggets oder auch Gyros zu.
Auch auf die obligatorische Bratwurst oder köstliche Cevapcici musst Du bei einer zünftigen Grillparty nicht verzichten. Greenforce bietet Dir hier vegetarische Ersatzprodukte unterschiedlichster Art.
Mit dem Kauf und Verzehr dieser veganen Produkte trägst Du dazu bei, die Welt ein Stückchen nachhaltiger und grüner zu gestalten. Außerdem wirst Du gänzlich neue Geschmackserlebnisse erfahren.
In den einschlägigen Foren loben die User bei vielen Postings auch ausdrücklich den tollen Geschmack der Fleischalternativlösungen von Greenforce.
5 Tipps für den idealen Fleischersatz
Auf Erbsenprotein basierende Fleisch-Ersatzprodukte als bester Fleischersatz stellen allerdings nicht die einzige Möglichkeit dar, um vegan zu essen. Die Auswahlmöglichkeiten an Fleischersatzprodukten und damit auch der verwendeten Zutaten nimmt stetig zu.
Wir haben für Dich weitere gängige Grundstoffe für vegane Fleischalternativen aufgelistet.
1. Tofu
Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt. Im Grunde genommen handelt es sich um einen Sojaquark, der ähnlich wie klassischer Quark oder Käse hergestellt wird. Tofu bietet Dir einen neutralen Geschmack und beinhaltet reichlich Eiweiß.
Da es keinen aufdringlichen Eigengeschmack hat, kannst Du Tofu zum Beispiel für eine vegane Nudelsauce zerkrümeln und anschließend scharf anbraten.
Möchtest Du einen veganen Burger oder auch andere Bratlinge zubereiten, pürierst Du ganz einfach Dein Tofu und würzt es nach Belieben, bevor Du die Masse in der Pfanne brätst.
Du kannst Tofu aber auch in angebratener, gebackener oder marinierter Form etwa als Belag für Dein veganes Sandwich nutzen. Suchst Du eine Speck- oder Schinkenalternative, solltest Du zu geräuchertem Tofu greifen. Diese salzigere Variante bietet Dir eine fein-würzige Rauchnote.
2. Bohnen
Ebenso wie andere Hülsenfrüchte sind Bohnen echte Eiweiß-Booster. Pürierte Bohnen stellen einen perfekten Grundstoff für herzhafte Bratlinge dar. Du kannst die Bohnen auch mit Tofu gemeinsam verarbeiten.
Johannisbrotkernmehl oder das aus getrockneten Algen gewonnene Agar-Agar gewährleisten dabei die richtige Konsistenz. Würzen kannst Du diese vegane Fleischalternative zum Beispiel mit Tomatenmark oder Paprikapulver.
3. Seitan
Etwas bissfester als Tofu und häufig leicht faserig, dient auch das eiweißreiche Seitan als gern genutzter Ersatz für Fleisch. Gerade in der asiatischen Küche findet das aus Weizeneiweiß bestehende Seitan in vielfacher Form Anwendung.
Besonders interessant gestalten sich dabei Einblicke in die buddhistische Küche, da hier traditionell bei vielen Gerichten auf Fleisch verzichtet wird.
Empfehlenswert ist der Einsatz von vorgegartem Seitan beispielsweise für das vegane Zubereiten von leckeren Bratwürsten, gegrillten Steaks, Schnitzeln oder Frikassee.
4. Getreide
Du kennst Grünkern und Bulgar wahrscheinlich als Zutaten für Salate und Backwaren. Aber auch als Fleischersatzprodukte lassen sich diese beiden nährstoffreichen und in der Regel vollwertigen Getreidearten hervorragend nutzen. Grünkernbratlinge gelten sogar schon länger als Delikatesse.
Wenn Du möchtest, kannst Du mithilfe von Grünkern auch vegane Leberwurst oder andere Brotaufstriche herstellen. Demgegenüber ist Bulgur als vorgegarter Weizen eine vegane Alternative für fleischlose Hackgerichte, schmackhafte Nudelsaucen oder Füllungen von Paprika, Auberginen und ähnlichem Gemüse.
In der Türkei wird Bulgur traditionell als vegetarischer Fleischersatz für fleischlose Çig Köfte Varianten verwendet.
5. Tempeh
Tempeh wird aus geschälten, gedämpften und mit Pilzkulturen fermentierten Sojabohnen gewonnen und anschließend zu einem Block zusammengepresst. In der indonesischen Küche werden diese Tempeh-Blöcke traditionell bereits seit Jahrhunderten für die Zubereitung von Gerichten genutzt.
Das Fermentationsprodukt aus Indonesien lässt sich dank seines pilzartigen und mild-nussigen Geschmack vielseitig nutzen, wobei es mit nahezu jeder Würze perfekt harmoniert.
Aus ernährungsphysiologischer Sicht handelt es sich hierbei um ein wertvolles Nahrungsmittel, das einen hohen Eiweißgehalt aufweist und reich an Ballaststoffen ist. In der veganen Küche bietet sich Tempeh zum Beispiel als frittierte Speckalternative, panierte Schnitzelalternative oder fleischlosen Hack an.
6. Süßlupinen, Sojaschnetzel, Linsen und Jackfruit
Auch diese vier Zutaten bereichern die vegane Küche um zusätzliche Fleischersatzoptionen. Das mit Kalzium, Eiweiß und Vitamin B2 durchsetzte Sojaschnetzel solltest Du allerdings nicht zu häufig einsetzen, da es sich um ein verarbeitetes Lebensmittel handelt. Linsen kannst Du dagegen nach Lust und Laune einsetzen.
Gern genommen werden die fettarmen, ballaststoffreichen und stark eiweißhaltigen Hülsenfrüchte für Lasagnefüllungen oder vegane Bolognese-Variationen. Alternativ kannst Du auch auf Süßlupinen in Form von Lupinenmehl als Fleischalternative zurückgreifen.
Das liefert Dir neben reichlich Eiweiß auch Ballast- und Mikronährstoffe sowie alle essenziellen Aminosäuren. Oder hast Du Lust auf eine Prise Exotik? Dann sind Jackfruits als Fleischersatzprodukte besonders interessant für Dich.
Dabei erinnert die aus den Tropengebieten stammende Jackfruit von ihrer Konsistenz her stark an gegartes Schweinefleisch.
Nicht jede Fleischalternative kann den Ansprüchen gerecht werden
Aber es gibt auch einen Wermutstropfen, den Du im Auge behalten solltest. Denn bei der Qualität von Fleisch-Alternativen kommt es mitunter zu großen Unterschieden bei der Optik, dem Geschmack und vor allem bei den Inhaltsstoffen.
Grundsätzlich haben dabei erst einmal alle vegetarischen und veganen Fleischalternativen den Anspruch, vom Aussehen und Geschmack her dem Original so ähnlich wie möglich nahezukommen.
Wer sich für veganes Fleisch als Alternative zu Rindersteak, Schweinebraten oder Grillwürstchen entscheidet, geht in der Regel zudem davon aus, ein vergleichsweise gesundes Produkt zu genießen.
Letzteres ist aber nicht bei jedem Fleischersatzprodukt-Angebot gegeben. Wie ein Bericht des Norddeutschen Rundfunks offenbart, enthält Fleischersatz in manchen Fällen viel Zucker, Salz, Fett und zudem auch gesundheitlich bedenkliche Zusatzstoffe
Inhaltsstoffe - gezielt auf die feinen Unterschiede achten
Demnach verfügen zum Beispiel Tofu oder auch Seitan als reines Klebereiweiß ohne Stärke und Kleine zwar über fast ebenso viel Eiweiß wie Fleisch und enthalten im unverarbeiteten Zustand keine Harnsäure und nur sehr wenig Fett.
Aber bei der Eiweißgewinnung werden oftmals die gesunden Inhalte aus Weizen oder Soja isoliert und herausgelöst. Dies betrifft in erster Linie sowohl die Mineralstoffe und Vitamine als auch die Ballaststoffe.
Zudem gehen einzelne Hersteller nicht gerade sparsam bei der Anreicherung des Fleischersatzes mit Zucker, Salz und Fett vor.
Dadurch soll das Geschmackserlebnis intensiviert werden. Die eigentlichen Vorteile der pflanzlichen Eiweißquellen kommen auf diese Weise nicht zum Tragen.
Zudem wurde bei einer gezielten Überprüfung von Hackfleisch-Alternativen in Supermärkten herausgefunden, dass viele dieser Produkte aus dem Supermarktregal neben einem übermäßigen Fett- und Salzanteil auch Zusatzstoffe wie Raucharomen oder Säureregulatoren enthalten.
Bevor Du Dich für ein vegetarisches bzw. veganes Produkt entscheidest, solltest Du daher immer einen genauen Blick auf die jeweilige Zutatenliste werfen. Dabei gilt in der Regel: Je kürzer die Zutatenliste ist, desto besser respektive gesünder sind die Fleischalternativen.
Auf diese Problematiken musst Du besonders achten:
- Zucker: In einigen Fleischersatz-Produkten findest Du einen vergleichsweise hohen Zuckeranteil. Zu viel Zucker kann langfristig zu Übergewicht und Diabetes führen.
- Fett: Einige Produkte weisen einen Fettanteil zwischen zehn und 20 Prozent auf. Das liegt auf dem Niveau vieler herkömmlicher Fleisch- und Wurstwaren. Von einer fettärmeren Ernährung kann in diesem Fall somit nicht mehr gesprochen werden.
- Salz: Pro Tag sollst Du laut den Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) nicht mehr als höchstens sechs Gramm Salz zu Dir nehmen. In einigen Produkten der Anbieter von Fleischersatz konnten pro 100 Gramm bis zu zwei Gramm Salz festgestellt werden. Das hebt Deine persönliche Salz-Bilanz deutlich an.
- Glutamat: Gern verwenden Hersteller auch die Ester (chemische Verbindungen) und Salze der Glutaminsäure; besser bekannt als Glutamate. Insbesondere die Salze der L-Glutaminsäure lassen sich in manchen fleischlosen Alternativ-Produkten finden. Am häufigsten verwenden Hersteller dabei das einfache Natriumsalz. Der Salzanteil wird dadurch also abermals erhöht. Außerdem gelten Glutamate in höheren Mengen grundsätzlich als ungesund. Allerdings konnten für diese Annahme bislang keine klaren wissenschaftlichen Belege geliefert werden.
- Phosphate: Veganer Fleischersatz kann zudem auch die Ester und Salze der Orthophosphorsäure enthalten. Sie kommen in Zusatzstoffen vor und fungieren als Binde- und Säuerungsmittel sowie als Stabilisatoren. Die Forschung hat diesbezüglich klar aufgezeigt, dass Phosphate in Lebensmittel eine Gefahrenquelle für die eigene Gesundheit darstellen können. So verändert es die Innenwände der Gefäße, was schlimmstenfalls zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann. Auch das Osteoporose-Risiko wird durch die Aufnahme von Phosphaten erhöht, da diese das wichtige Kalzium aus den Knochen lösen. Dadurch werden die Knochen brüchig. Obendrein lässt Phosphat Muskeln und Haut schneller altern. Wenn Du Probleme mit Deinen Nieren hast, solltest Du komplett auf Lebensmittel mit Phosphaten verzichten. Ärzte warnen hier, dass es bei Nierenkranken zu gesundheitlichen Auswirkungen bzw. Folgeerscheinungen durch Phosphate kommen kann.
Bester Fleischersatz: Achte immer auf hochwertige Qualität
Ob aber vegane bzw. vegetarische Schnitzel, Steaks, Würstchen oder Hackbraten - pflanzlicher Ersatz für Fleischprodukte sind gesünder. Das bestätigen mehrere Studien.
So enthalten laut einer IFANE-Studie für die Albert-Schweizer-Stiftung vegane Fleischprodukte auf Basis von Erbsenprotein, Weizen, Soja oder Lupine im Vergleich zu Fleischerzeugnissen in der Regel weniger ungesunde Inhaltsstoffe, dafür aber eine gesündere Zusammensetzung von Nährstoffen.
Allerdings gibt es auch in diesem Bereich mitunter deutliche Qualitätsunterschiede, die sich in der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe widerspiegeln.
Es kommt letztendlich also immer darauf an, für welches fleischlose Alternativprodukt Du Dich entscheidest. Mit den schon mehrfach ausgezeichneten "Easy To Mix"-Produkten von Greenforce bist Du dank der wenigen und sorgfältig ausgesuchten Inhaltsstoffen hier auf der sicheren Seite.
Daneben sprechen viele weitere gute Gründe für vegane Lebens- und Essensformen. Mit veganen Fleischersatzlösungen profitierst Du von gesundheitlichen Vorteilen, trägst zu mehr Nachhaltigkeit bei, förderst den Umweltschutz und vermeidest Tierleid.
Ausgewogen, ressourcenschonend, ethisch unbedenklich und zudem lecker - besser geht es nicht.