Wie (un)gesund sind (vegane) Fertiggerichte?

Gemüse schnippeln, mit Gewürzen jonglieren und die Pfanne schwingen macht Spaß!
Aber mal ehrlich, wer hat schon immer Zeit und Muse, ein aufwendiges Menü zu zaubern?
Manchmal verlangt das Leben auch einfach mal nach einem schnellen Griff in die Tiefkühltruhe oder zu Fertiggerichten im Küchenschrank.
Häufig haben wir danach mit schlechtem Gewissen zu kämpfen. Aber muss das sein?

Aufgebackene Tiefkühlpizza

Fertiggerichte: Die schnelle Versuchung

Ein Griff ins Regal, eine kurze Runde in der Mikrowelle oder im Ofen, und schon sind sie fertig. Bequem und schnell, aber häufig mit schlechtem Gewissen verbunden. Wie ungesund sind Fertiggerichte eigentlich wirklich und schlagen sich vegane Gerichte besser?
Die Fragen hängen in der Luft wie der Duft der frisch aufgebackenen Tiefkühlpizza...

Klar, manche Fertiggerichte sind regelrechte Kalorienbomben.
Fett-, Salz- und Zucker-Overload – die heilige Dreifaltigkeit der ungesunden Versuchung. Doch bevor wir einfach mal so alle Fertiggerichte, die es gibt, verteufeln, sollten wir einen genaueren Blick darauf werfen.

Je bunter, desto besser!

Bevor wir uns in den Tiefen der Schuldgefühle verlieren, sei gesagt: Nicht alle Fertiggerichte sind gleich (un)gesund.
Man kann auch nicht pauschal behaupten, vegane Fertiggerichte würden hier im Vergleich zu ihren tierischen Pendants durch und durch besser abschneiden.

"Vegan" oder "pflanzlich" bedeutet in allererster Linie, dass Nahrungsmittel keinen tierischen Ursprung haben. Ungesunde Fette, Zucker oder übermäßige Kalorien lösen sich aber dadurch, dass ein Lebensmittel pflanzlich ist, leider auch nicht in Luft auf.

Es ist jedoch bewiesen, dass sich eine pflanzenbasierte Ernährung positiv auf die Gesundheit auswirken kann - wenn man es richtig angeht.
Wie bei jeder Ernährungsweise bedeutet das: je bunter, desto besser! Also je mehr Abwechslung Du auf den Teller bringst, desto besser deckst Du Deinen Nährstoff- und Vitaminbedarf. Mit Gemüse, Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten solltest Du nicht sparen.
Aber auch hier darfst Du Deinen Cravings auch mal nachgeben. Hör auf Deinen Körper. Wenn er nach einem deftigen (veggie) Burger schreit, gibt's auch mal einen deftigen Burger. 😋

Schnelle, aber gesündere Alternativen

Die gute Nachricht: Du kannst das Convenience-Food-Übel mindern! Ohne Verzicht. 😍

Für Pizza-Liebhaber:innen, die auf gesunde Ernährung setzen, bietet sich der Pizzateig aus dem Kühlregal an. Ohne künstliche Zusatzstoffe und vielseitig belegbar, ermöglicht Dir diese Variante die Zubereitung einer individuellen, fettarmen und leckeren Pizza - mit Toppings ganz nach Deinem Gusto. Und Spaß macht das selbst Belegen auch!

Generell gilt: ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich.
Während viele fertige Saucen beispielsweise Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker enthalten, gibt es doch auch einige, die darauf verzichten. Kombinierst Du diese dann mit Vollkornnudeln, entsteht im Handumdrehen eine nicht ungesunde und schnelle Pasta-Mahlzeit.

Hast Du schon einmal unsere Fertiggericht-Reihe probiert? Hier findest Du zum Beispiel eine herzhafte, pflanzliche Bolognese oder deftiges Gulasch mit Kartoffeln aus dem Glas - mit it GREENFORCE Fleisch-Alternativen auf Erbsen- und Sonnenblumenbasis!
Nur kurz erhitzen und mit Deinen Lieblingsbeilagen genießen.
Super lecker, frei von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern und außerdem eine top Proteinquelle.

Balance is Key

Wie so oft gibt es auch in der Welt der Ernährung kein Schwarz und Weiß.

Frisch kochen ist toll, aber wir alle brauchen eben auch mal eine kulinarische Abkürzung oder einfach ein bisschen Comfort-Food.

Die Devise lautet: In Maßen genießen, bewusst auswählen und sich ab und zu auch mal den pragmatischen Griff zum Fertiggericht gönnen.

Das schlechte Gewissen kann dabei getrost außen vor gelassen werden. 🤝

Bunt gemischte Mahlzeit: Bowl mit Brokkolim Quinoa und Kichererbsen